Wien lädt Sie ein mit herrlichen Aussichten, prunkvoll geschmückten Kathedralen und gemütlicher Kaffeehauskultur.

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Mitten im 10. Wiener Gemeindebezirk liegt das Amalienbad, ein Hallenbad, das architektonisch von den römischen Bädern inspiriert wurde. Das Innere des Bades ist im Stil des Art Déco und des Jugendstils gehalten und erzeugt einen atemberaubenden Effekt. Das ist Schwimmen auf höchstem Niveau. Insbesondere die Fliesen in der Damensauna sind ein echter Hingucker. In diesem Bad können sie einen kompletten Tag verbringen, den Pool und das Sprudelbad genießen und anschließend in einer der Saunen entspannen. Wenn Sie Glück haben oder einfach nur den Kalender des Amalienbads im Auge behalten, werden Sie am späten Abend vielleicht bei einer Poolparty mit hochkarätigen DJs und Lichtinstallationen zu Gast sein. Von jung bis alt, dieses Bad ist für alle, die gerne an besonderen Orten schwimmen.

Eintauchen in das kühle Nass des Amalienbads

Die Marktstände und Restaurants bieten Produkte und Gerichte aus aller Welt an. Von wienerisch bis indisch und von vietnamesisch bis italienisch. Hier kann man sich mit kulinarischen Mitbringseln wie Käse, Wein und Wurst eindecken. Beliebte Lokale sind das Tewa für Bio-Küche und das Neni, das israelisch-orientalische Spezialitäten von Shakshuka bis Tabouleh serviert. Fischliebhaber kommen im Umar voll auf ihre Kosten. Es hat den Ruf, das beste Fischrestaurant Wiens zu sein. Typische Wiener Küche gibt es im Eiserne Zeit, wobei das Restaurant ein Erlebnis für sich ist. Auf dem Naschmarkt ist für jeden etwas dabei, und am Wochenende legen DJs Platten auf ihren Turntables auf. Denken Sie daran, Bargeld mitzubringen, da viele Lokale noch immer keine Kartenzahlung akzeptieren.

Schlemmen Sie sich durch den Naschmarkt

Der Zentralfriedhof ist gemessen an der Zahl der Bestatteten einer der größten Friedhöfe der Welt und der bekannteste unter den fast 50 Friedhöfen Wiens. Er erstreckt sich über mehr als zwei Quadratkilometer. Wenn Sie also ein Ziel für einen langen Spaziergang oder eine Joggingrunde suchen, sollten Sie diesen ruhigen Ort in Betracht ziehen. Der Zentralfriedhof beherbergt die wahrscheinlich weltweit größte Dichte an Gedenkstätten zu Ehren der Toten. Hier liegen unter anderem Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Johann Strauss und Johannes Brahms begraben. Es lohnt sich auch, den jüdischen Friedhof zu besichtigen. Er wurde nach dem Anschluss Österreichs von Nazi-Sympathisanten verwüstet und als Erinnerung an die Schrecken des Faschismus so belassen, wie er war. Außerdem ist der Friedhof ein Lebensraum für Rehe, Feldhamster, Eichhörnchen, Dachse, Marder, Turmfalken und viele andere, die dieses riesige Areal ebenso schätzen wie die Wienerinnen und Wiener. Wenn Sie sich alles ansehen möchten, empfehlen wir Ihnen eine Audiotour.

Die berühmten Verstorbenen auf dem Zentralfriedhof

Prunkvolle Appartements, edle Kleider und ein Blick in längst vergangene Zeiten. Erfahren Sie alles über das Leben und den tragischen Tod der „Prinzessin Diana“ des Habsburgerreiches: Kaiserin Elisabeth. In der ehemaligen kaiserlichen Hofburg finden Sie im Sisi Museum alles, was mit Elisabeth zu tun hat. Aber die Hofburg hat noch mehr zu bieten. Die ehemalige kaiserliche Hauptresidenz der Habsburger-Dynastie liegt im Zentrum Wiens und wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Bei einem Rundgang durch die Hofburg erfährt man einiges über die Geschichte Österreichs. Im Prunksaal können Sie die barocke Pracht der Österreichischen Nationalbibliothek bewundern. Sie lieben Pferde? Dann besuchen Sie die Spanische Hofreitschule und bewundern Sie die Lipizzaner bei ihrer eleganten Dressurarbeit.

So wohnte Sisi in der Hofburg

Das Bestattungsmuseum auf dem Wiener Zentralfriedhof würdigt den Tod, denn er ist unvermeidlich. Die meisten Wienerinnen und Wiener werden auf einem der 50 Friedhöfe der Stadt bestattet, und während diese Orte oft fälschlicherweise als unheimlich angesehen werden, sind Wien und das Bestattungsmuseum anderer Meinung. Und das sehen wir auch so. Das Museum ist der perfekte Ort, wenn Sie mehr über die Totenkultur der Stadt erfahren möchten. Zu unseren Favoriten gehört die Ausstellung eines Klappsargs aus dem Jahr 1784 aus der Zeit Josephs II. Dieser Sarg vermittelt eine Vorstellung davon, wie Wolfgang Amadeus Mozart 1791 auf dem Friedhof von St. Marx beigesetzt wurde. Viele Jahre lang war der Aufenthaltsort von Mozarts sterblichen Überresten unbekannt, bis im Jahr 1855 das Grab in St. Marx entdeckt worden sein soll.

Lernen Sie im Bestattungsmuseum etwas über den Tod

Das Trzesniewski ist eine Institution, die das Wiener Lebensgefühl geprägt hat. Hier treffen alle Schichten aufeinander – Studenten, Arbeiter, Angestellte oder Manager. In allen Filialen in Wien werden die berühmten belegten Brötchen serviert, die aus kleinen Roggenbrotscheiben mit einer Vielzahl von Belägen bestehen. Besonders empfehlenswert sind das Brötchen mit Ei, Trüffel und Schinken sowie das Brötchen mit Linsen und Roter Bete. Zum typischen Wiener Snack wird oft ein Pfiff, ein kleines Bier, gereicht. Zusammen ist es der perfekte Vormittagssnack. Das frisch gezapfte Bier wird von der Wiener Ottakringer Brauerei gebraut und rundet den lokalen Charakter ab. Wer gerne in die lokale Lebensart eintauchen möchte, ist hier genau richtig.

Ein Imbiss bei Trzesniewski